• Ensemble-Details
  • Juilliard Quartet (New York)

Besetzung

Gegründet 1946

Auch wenn Robert Mann, Gründer und fünfzig Jahre lang Primarius des Juilliard Quartet, seit 1997 nicht mehr dabei ist: Einer Vorstellung bedarf diese Legende des Quartettspiels nicht mehr. 1946 wurde es auf Anregung William Schumans, des Präsidenten der Juilliard School of Music New York, gegründet. Die neu hinzugekommenen Mitglieder Samuel Rhodes (1969), Joel Krosnick (1974) und Joel Smirnoff (1986) übernahmen den Juilliard-Stil, führten ihn weiter und werden ihn auch mit Ronald Copes weitergeben. R. Copes debütierte mit dem Juilliard String Quartet am 6. August 1997 in Tanglewood. Zuvor war er Mitglied zweier amerikanischer Klavierquartette und war zwanzig Jahre lang Professor an der University of California in Santa Barbara. Er wird zum Lehrkörper der Juilliard School gehören, wo das Quartett seit jeher als Quartet in residence wirkt. Seit 1962 hat es die gleiche Funktion an der Library of Congress in Washington inne. Die Fähigkeit der Juilliards, Partituren auszuleuchten, musikalische Abläufe überblickbar zu machen, emotionales understatement und Texttreue mit innerer Gespanntheit zu verbinden und mit der Klangfülle doch auch die Selbständigkeit der Stimmen zu bewahren, wurde immer bewundert und wird auch die Qualität des «neuen» Juilliard Quartet sein.

Auftritte

  • 15.1.2013
  • Stadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
  • Zyklus A
  • 26.1.2010
  • Stadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
  • Zyklus A
  • 16.3.1999
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 4.11.1997
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 17.11.1992
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 7.12.1986
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 14.11.1978
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 3.12.1976
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A

Aufgeführte Werke

Joseph Haydn 1732-1809

Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791

Ludwig van Beethoven 1770-1827

Franz Schubert 1797-1828

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847

Robert Schumann 1810-1856

Bedrich Smetana 1824-1884

Johannes Brahms 1833-1897

Arnold Schönberg 1874-1951

Béla Bartók 1881-1945

Alban Berg 1885-1935

Aaron Copland 1900-1990

Elliott Carter 1908-2012

Henri Dutilleux 1916-2013

Mario Davidovsky 1934-