Carmen Piazzini entstammt einer alten italienischen Musikerfamilie. Ihr Grossvater war nach Argentinien ausgewandert. Hier erhielt die Pianistin die Förderung durch Wilhelm Kempff und die Ausbildung beim gleichen Lehrer wie B. L. Gelber und M. Argerich. Später studierte sie in Deutschland bei Hans Leygraf. Sie unterrichtet an der Musikhochschule in Karlsruhe.
Werner Grobholz ist Konzertmeister der Münchner Philharmoniker; er ist als Solist, u.a. mit Rudolf Kempe und Sergiu Celibidache aufgetreten; er spielt eine G. P. Maggini von 1620.
Bodo Hersen studierte u.a. bei Sandor Végh und Norbert Brainin; er ist Solobratscher im Radiosinfonie-Orchester Frankfurt und, seiner heimlichen Liebe, der Oper, nachgebend, alljährlich im Festspielorchester Bayreuth.
Peter Wolf ist als Solocellist ebenfalls Mitglied des Radiosinfonie-Orchesters Frankfurt. Er war Preisträger beim Internationalen Wettbewerb von Genf und unterrichtet an der Hochschule für Musik in Frankfurt.