• Ensemble-Details
  • Baiba Skride | Lauma Skride | Sol Gabetta

Besetzung

Baiba Skride – «Der neue Star am Violin-Himmel» jubelte die Presse. Mit gerade zwanzig Jahren gewann die Lettin 2001 den Reine-Elisabeth-Preis in Brüssel. Mit vier Jahren hatte sie angefangen, Violine zu spielen. Die musikalische Begabung ist in ihrer Familie keine Überraschung: die Mutter ist Pianistin, der Vater Chorleiter. Mit 15 Jahren schickten sie die Eltern auf die Musikhochschule Rostock. Im selben Jahr spielte sie beim Eurovisionswettbewerb in Lissabon. Ihre ersten CDs erschienen 2005; die zweite umfasste Werke für Solovioline von Bach, Bartók und Ysaÿe. Sie musiziert mit renommierten Orchestern und Dirigenten, pflegt aber auch intensiv die Kammermusik mit verschiedenen Partnern und Partnerinnen. 2003 debütierte sie in den USA, 2004 in Salzburg. Sie spielt die Stradivari «Wilhelmj» von 1725, die ihr von der Nippon Music Foundation zur Verfügung gestellt wird.

Die in Argentinien als Tochter französisch-russischer Eltern geborene Cellistin Sol Gabetta studierte bei Ivan Monighetti und David Geringas. Obwohl Sol Gabetta ihrem Pass nach Argentinierin und Französin ist, wurde Basel, wo sie seit Jahren Konzerte gibt, zu ihrer neuen Heimat. 2004 brillierte sie als Gewinnerin des «Credit Suisse Group Young Artist Award» am Lucerne Festival mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gjergijev mit dem 2. Cellokonzert von Schostakowitsch. Dazu gewann sie Preise beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und beim ARD-Wettbewerb in München. Eine ihrer wichtigsten Kammermusikpartnerinnen neben den Skride-Schwestern ist Patricia Kopatchinskaja.

Die Pianistin Lauma Skride. erhielt ihre Ausbildung in Riga und Hamburg (Volker Banfield). Auf ihren Konzertreisen durch europäische und asiatische Länder tritt sie sowohl als Solistin als auch mit ihren Schwestern Baiba und Linda, die Bratschistin ist, auf. Im Sommer 2006 gab sie ihr Rezitaldebut bei den Salzburger Festspielen.

Auftritte

  • 6.2.2007
  • Stadtcasino, Hans Huber-Saal
  • Zyklus A