• Ensemble-Details
  • Leila Josefowicz, Violine

Besetzung

Leila Josefowicz erregte Aufsehen, als sie 1994 mit dem Tschaikowsky-Konzert in der Carnegie Hall debütierte. Gleich darauf folgte die Einspielung dieses Konzerts und desjenigen von Sibelius. Seither wurde sie von hervorragenden Orchestern (Boston, Cleveland, Philadelphia, Los Angeles, London Philharmonic, Gewandhaus etc.) und bedeutenden Dirigenten eingeladen. Tourneen führten sie durch Amerika, Europa und Japan. Seit dem Alter von drei Jahren (Suzuki Methode) spielt die in Toronto geborene Kanadierin Violine. Mit 13 Jahren kam sie nach Philadelphia, wo sie am Curtis Institute of Music bei Jaime Laredo und Jascha Brodsky studierte. Ihre Kammermusikausbildung erhielt sie ebenfalls am Curtis bei Felix Galimir. 1994 erhielt sie auch den wichtigen Avery Fisher Career Grant und spielt seither die «Ebersolt» Guarneri del Gesù von 1739. Ihr Repertoire umfasst die wichtigsten romantischen Violinkonzerte (neben den erwähnten hat sie Mendelssohn und Glasunow eingespielt) und das Solorepertoire von Bach bis Bartók, daneben aber auch speziell Amerikanisches, wie ihre CD «Americana» belegt, auf der unter anderem die «Rag Suite» ihres Begleiters Novacek festgehalten ist.

Auftritte

  • 24.3.2003
  • Stadtcasino, Hans Huber-Saal
  • Zyklus B
  • mit John Novacek, Klavier