• Ensemble details
  • Quatuor Psophos (Paris)

Musicians

Founded 1997

Das griechische Wort psóphos bedeutet eigentlich «Geräusch, Lärm», kann aber auch «(reiner) Klang, Klangereignis, musikalischer Klang» bedeuten. Die Mitglieder des Quartetts wurden in Japan und in der Schweiz bei Tibor Varga (Ayako Tanaka), bzw. an französischen Konservatorien ausgebildet. 1997 bildete sich das Ensemble am Conservatoire National Supérieur de Lyon, wo es von Gilbert Amy unterstützt wurde. Die Cellistin gehört dem Quartett seit 2002 an. Das Quartett ergänzte seine Ausbildung beim Quatuor Ysa˙e in Paris und bei Walter Levin in Basel und in Lübeck. Rasch erhielt das Quartett an Musikwettbewerben Preise. Die Krönung bildete im September 2001 der 1. Preis im renommierten Internationalen Streichquartett-Wettbewerb von Bordeaux (ex-Evian). Die Folge waren Einladungen in bekannte Konzertreihen (Concertgebouw Amsterdam, Wigmore Hall London) und zu vielen bedeutenden Festivals. Dabei spielten die Musikerinnen mit anderen französischen und internationalen Musikern wie Jean-Claude Pennetier, Renaud und Gautier Capuçon, Paul Meyer sowie Mitgliedern des Trio Wanderer zusammen. Die erste Platteneinspielung widmete das Quartett 2003 Mendelssohn; 2004 erschien die Aufnahme der drei Streichquartette von Maurice Ohana. Sie wurde sowohl in Bezug auf die Werke als auch auf die Interpretation hymnisch besprochen. Inzwischen sind weitere Aufnahmen mit Dvorák und mit sämtlichen Quartetten von Nicolas Bacri erschienen.

Performances

  • 28.11.2006
  • Stadtcasino, Hans Huber-Saal
  • Zyklus B