Besetzung
Gegründet 1975
Am 26. Januar 1988 gastierte das "Namenlose Quartett" als Träger des Pressepreises im Borciani-Wettbewerb erstmals in unseren Konzerten. Seit dem Gewinn des 1. Preises im Kammermusikwettbewerb von Evian waren damals gerade drei Jahre vergangen. Seither hat sich das Quartett, das während seiner Ausbildung vom Melos-Quartett betreut worden war, weltweit einen Namen gemacht. Es vertrat in London das Alban Berg Quartett, führte 1990 in Mailand sämtliche Beethoven-Quartette auf und machte zahlreiche Plattenaufnamen, darunter Schubert (Gesamtwerk für Streichquartett), Mendelssohn, Dvorák und Arriaga. Daneben lässt sich eine Vorliebe für selten gespielte Klavierquintette feststellen: Auf CD liegt eine Einspielung des umfangreichen Quintetts von Wilhelm Furtwängler vor. Man rühmt am Quatuor Sine Nomine Präzision, virtuoses technisches Können, Ausdruckskraft und Tiefe wie auch die Transparenz der Tongebung.
Auftritte