• Ensemble-Details
  • Rosamunde-Quartett (München)

Besetzung

Gegründet 1982

1982, keine zwei Jahre nach dem endgültigen Entscheid, sich ausschliesslich dem Quartettspiel zu widmen, gab das Rosamunde Quartett mit sensationellem Erfolg sein Debut. Die Kritik sprach vom „Sprung nach oben“ und von der Zugehörigkeit zur „Elite der hohen Streichquartett-Zunft“. Entscheidende musikalische Einsichten verdankt das Quartett dem Dirigenten Sergiu Celibidache. Der Wiener Andreas Reiner war Schüler von Werner Ehrenhofer und Itzhak Perlman; der Australier Simon Fordham studierte u.a. mit dem Amadeus Quartet. Helmut Nicolai spielte bei den Berliner Philharmonikern und war Solist unter Celibidache, während Anja Lechner, Schülerin u.a. von Heinrich Schiff und Janos Starker, sich auch der freien Improvisation und dem Tango Nuevo verschrieben hat. Konzertauftritte in aller Welt und CD-Einspielungen (Webern, Schostakowitsch, Burian) haben den Namen des Quartetts weithin bekannt gemacht. Wenig Bekanntes und Neues wie Werke von Goldmark, Burian, Górecki, Nono und Astor Piazolla prägen sein Repertoire. 1998 ist eine CD mit dem legendären argentinischen Bandeonisten Dino Saluzzi erschienen.

Auftritte

  • 11.1.2000
  • Stadtcasino Basel, Festsaal
  • Zyklus A